Schweren Herzens musste ich vor zwei Tagen dann von Fakarava Abschied nehmen und zurück nach Tahiti. In diesem Fall wäre ich wirklich gerne noch länger geblieben aber mein Flug war leider schon gebucht. :‘-(
Station 11+12: Tahiti & Mo’orea
Der Gedanke in Tahiti jetzt meine Zeit bis zum (schon gebuchten) Weiterflug verbringen zu müssen, gefiel mir nicht so gut. Die Insel hatte ich schon umrundet und besichtigt, außerdem gibt es um die Stadt Papeete herum keine Strände… ich möchte ja immer ans und ins Wasser.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich entschloss mich nach zwei Nächten im dubiosen Hostel ‚Teamo‘ zu einer Überfahrt auf die Nachbarinsel Mo’orea. Hier war ich zwar auch schon (mit den Seglern), hatte aber nur eine Seite der Insel gesehen. Warum also nicht die andere Seite auch noch besuchen? Von einer Russin auf Fakarava erhielt ich den Tipp zu einer Airbnb-Unterkunft der besonderen Art, die auch wirklich schön ist: Ich wohne jetzt für (erstmal nur) drei Nächte in einem sehr schönen Haus, bei einer Witwe auf Mo’orea, deren Kinder schon ausgeflogen, aber ab und zu mal zu Besuch sind.
Mein Bett steht auf der Terrasse, mit Blick in den Urwald-Garten. Bananen, Brotfrucht-, Mango- und Papayabäume, Palmen und ein Bachlauf. Das Haus ist sauber, kreativ und geschmackvoll eingerichtet und ich fühle mich wohler als in der Hauptstadt Tahitis.
Von hier aus kann man wandern, radfahren, den Bus an der Küste entlang nehmen oder sich einfach mitnehmen lassen. Läuft!
Neue Fotos werfe ich ins Album Mo’orea.