Aufgrund meines Dengue-Zwischenfalls habe ich mich zur Änderung der Reiseroute entschlossen. Zwar bin ich jetzt gegen diesen einen Virenstamm immun aber es bleiben leider noch drei andere. Also: Nach Möglichkeit nicht wieder ins Dengue-Gebiet.
Doch auch mein nächstes auserkorenes Ziel ist nicht erreichbar. Ich wollte gerade einen Flug nach Townsville in Australien buchen, aber es gab scheinbar extreme Regenfälle und die Stadt wurde überflutet, so dass ich mir besser erstmal einen anderen Ort aussuchen sollte…
Ich werde wohl nach Sydney fliegen. Dann überlege ich in Ruhe, wie ich wann in Richtung Great Barrier Reef komme 😉
Résumé Cookinseln: Mein Eindruck von Rarotonga lautet wie folgt: Die Menschen hier sind nicht ganz so freundlich, wie in Frz.-Polynesien oder Fidschi, dennoch überaus hilfsbereit und nett. Die Insel ist hübsch, klein und familiär, das „Buschfeuer“ funktioniert. Man hat mich sogar mehrfach in der Öffentlichkeit auf mein Dengue-Fieber angesprochen. Die Körperfülle der Einheimischen hat im Vergleich auch wieder zugenommen und der neuseeländische Einfluss ist deutlich erkennbar in Ordnung und Sauberkeit (Oh mein Gott, klingt das Deutsch!). Lebensmittelpreise sind auch hier recht hoch. Die Unterwasserwelt im inneren Riff ist nicht mehr so schön, außerhalb des Riffs bietet Rarotonga jedoch wunderschöne Landschaften (Pilzgarten) mit nicht ganz so vielen Fischen. Schnorcheln mit Schildkröten in nächster Nähe oder die Wanderung zum Gipfel der „Needle“ sind tolle Highlights.
Aitutaki konnte ich ja leider nicht besuchen.