Diesmal habe ich mich nach Jahren des Liebäugelns endlich mal durch gerungen einen weiteren Wassersport zu testen: Kitesurfen.
Es war nun schon das zweite Wochenende, wo der Versuch einmal Kiten zu wollen, in Strand Horst (bei Harderwijk) in Holland starten sollte.
Am letzten langen Wochenende hatte ich leider nicht viel Glück. Am Samstag war zu viel Wind, Sonntag Flaute und Montag hatte die Surfschule keinen Kite-Lehrer. Sehr unglücklich.
Dieses Wochenende hatte ich mich am Donnerstag dann für einen 3-stündigen Schnupperkurs am Samstag vormerken lassen. Und, was soll ich euch sagen? Wieder abgesagt worden. 🙁
Aber da mein Vater ja am Surfstrand bekannt ist, wie ein bunter Hund, bekam ich tatsächlich von einem der Kiter dort privat das Angebot mal schnuppern zu können. Man würde sich immer über Kiter-Zuwachs freuen. Gesagt, getan. Ich mich also umgezogen, Trapez an und los.
Erstmal alles erklärt, dann ging es (nur mit dem Schirm) raus zum Üben.
Gar nicht so einfach am Anfang so einen 10 Quadratmeter-Schirm zu kontrollieren. Und darauf kommt es ja zu Beginn an. Das Ding hat mich erstmal gut übers Wasser und manchmal in die Luft gezogen und ich kam mir vor wie ein Vollidiot. Du weißt du sollst die Arme lang lassen. Und was machst du? Ziehst sie an. Grrrr
Aber irgendwie musste ich scheinbar nur mal eine Nacht drüber schlafen, denn am zweiten Tag fluppte das Ganze zu meiner Verblüffung und Freude! Ich hatte kapiert, wie es läuft.*
Nächster Step sollte nun das Board unter den Füßen sein. Doch leider ließ mich der Wind im Stich und es kam nicht mehr dazu.
Aber: Nicht verzagen, denn das nächste Wochenende kommt bestimmt! 🙂
Ich werde Euch berichten. Denn jetzt wird es ja schließlich erst spannend!
*Cabrinha Material, 14er FX und 52er Trimlite Bar.