Auf Fakaravas Miniflughafen gelandet, geht ein neues Abenteuer los.
Mein Gepäck ist zum Glück auch da 😂 und ich werde von der Besitzerin meiner Pension abgeholt.
Die Insel und mein Zielort Rotoava sind schnell erreicht, recht überschaubar und alles läuft hier vööööllig einfach und entspannt.
Leider waren bei meiner Anfrage an die Unterkunft im Vorfeld alle Hütten bereits schon belegt, man habe aber ein Zelt und ein Luftbett, was ein Gast zurück gelassen hat, das könne ich gerne nutzen. Fantastisch!!! So habe ich ein nagelneues Zelt mit Blick auf den Ozean in einer kleinen, liebevoll geführten Anlage. Es ist kein Luxus aber den brauche ich auch nicht.
Das Frühstück ist lecker und reichlich und ansonsten kann man in der offenen Küche kochen. Eingekauft wird das Nötigste in einem der kleinen Supermärkte. Die Auswahl ist recht eingeschränkt und für das eine oder andere zahlt man schonmal den doppelten Preis. Oder es ist schlicht und einfach nicht vorhanden. Obst und Gemüse sind Mangelware aber immerhin kann man sich bei uns in der ‚Anlage‘ an den Feigenbäumen und Unmengen an Kokusnüssen bedienen.
Jeder fährt hier mit dem Fahrrad rum und auch mir stehen einige Drahtesel zur freien Verfügung.
Die Insel besitzt eine 20 km lange asphaltierte Straße, ansonsten gibt es nur Schotterpisten. Aber weite Strecken gibt es ja eh keine. Und von der Hauptstraße kann man jeweils links und rechts das Meer sehen und hat innerhalb von 5 Minuten die andere Küste erreicht. 🙂
Keine Tür ist hier abgeschlossen, alle sind sehr freundlich und endlos entspannt.
Noch habe ich nicht viel Zeit hier verbracht und kann nicht sagen ob oder wann man sich langweilt. Bisher fühle ich mich hier jedenfalls sehr wohl und freue mich hier sein zu dürfen.
Jetzt aber erstmal ab zur Tauchschule 😉
Auch zu Fakarava gibt es wieder Bilder in der Bildergalerie.